Das Netzwerk gegen Diskriminierung und Islamfeindlichkeit
wurde im August 2010 gegründet, um aktiv gegen Diskriminierung von Musliminnen
und Muslimen in unserer Gesellschaft vorzugehen.
Das Projekt verfolgt einen Empowerment Ansatz. Ziel ist es, bei Betroffenen das Bewusstsein zu stärken, gleichberechtigte Bürger dieses Staates zu sein, und Ihnen Handlungsoptionen im Falle von Diskriminierung aufzuzeigen.
Das Projekt verfolgt einen Empowerment Ansatz. Ziel ist es, bei Betroffenen das Bewusstsein zu stärken, gleichberechtigte Bürger dieses Staates zu sein, und Ihnen Handlungsoptionen im Falle von Diskriminierung aufzuzeigen.
Wir gehen in die Moscheen und muslimischen Einrichtungen.
Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bieten wir in
den Veranstaltungen vor Ort Aufklärung über die rechtlichen Grundlagen, zeigen
Handlungsoptionen auf und informieren über die bestehende Unterstützungs- und
Beratungsinfrastruktur.
Wir bilden Vertreterinnen und Vertreter der muslimischen
Gemeinden als Antidiskriminierungsbeauftragte und Empowermenttrainer_innen aus,
damit sie als erste Ansprechpartner in ihrer jeweiligen Gemeinde tätig werden,
Fälle dokumentieren und bei Bedarf an uns weiter leiten können.
Wir dokumentieren Fälle von Diskriminierung und hate crimes
und werten diese aus, um so einen vertieften Einblick in die Problemlage zu
bekommen, ohne Anspruch auf Repräsentativität zu erheben.
Wir klären auf und leiten Betroffene an Beratungsstellen
weiter.
Durch die Veröffentlichung unserer Ergebnisse und
Erfahrungen wird Diskriminierung sichtbar gemacht.
Das Projekt „Netzwerk gegen Diskriminierung von Muslimen“ ist
ein Kooperationsprojekt von Inssan e.V. und dem ADNB des TBB. Es wird gefördert
durch die Landesstelle für Gleichberechtigung gegen Diskriminierung (LADS) und
der Open Society Foundation.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen